Sunday, March 29, 2015

Prevent suspend/hibernate if system is remotely backed up via rdiff-backup

I usually use rdiff-backup to backup several of my systems. One is a workstation which goes to sleep after some time of idling around. Now having a user logged in running rdiff-backup (or rsync, rsnapshot etc for that matter) won't prevent the system from being put to sleep. Naturally this happens before the backup is complete. So some time ago I was looking for a resolution and recieved a suggestion to use a script in /etc/pm/sleep.d/. I had to modify the script a bit, because the query result always was true. So this is my solution in /etc/pm/sleep.d/01_prevent_sleep_on_backup now:

#!/bin/sh

. "${PM_FUNCTIONS}"

command_exists rdiff-backup || exit $NA

case "$1" in
        hibernate|suspend)
                if ps cax | grep -q rdiff-backup
                then
                        exit 1
                fi
        ;;
esac

exit 0

Currently testing ...

Update

The above works with pm-utils; but it fails with systemd. Seems I have to move and modify the script for my system.

Update 2

It doesn't work. In short: exit 1 doesn't prevent systemd from going to suspend. I can see, that the script itself leads to the results I want, so the logic is correct. But I cannot find a way to tell systemd, to stop suspend. Shouldn't it be doing this automtically in a case, where a remote user is logged in and runs a command?

Update 3

There is also a related bug report.

Monday, March 23, 2015

Start ...

Seit einiger Zeit lebe ich nun in der Dresdner Neustadt und kann eine schöne, großzügige Dachterrasse im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses nutzen. Auf diesem Blog möchte ich ein wenig von meinen Erfahrungen beim Gärtnern auf dieser Stadt-Dachterrasse aber auch beim Pflanzen von Bäumen und Sträuchern (vor allem an Gewässern) erzählen.

Wer es bis hierher noch nicht erahnt: in meiner Wohnung und auf meiner Dachterrasse finden sich viele unterschiedliche Pflanzen: u.a. Carnivore, Blumen, "Grünpflanzen", Gemüse, Beerensträucher, Obststämme, Laub- und Nadelhölzer. Auch wenn die Terrasse groß ist, sind den Ambitionen durch die Statik, den Platz- und Wasserbedarf der Pflanzen natürliche Grenzen gesetzt. Wer möchte hier schon einen 6-Meter-Apfelbaum stehen haben? Ich sicher nicht :) Aber auch auf kleinem Raum kann man viel erreichen. Dabei versuche ich, die Grundsätze der Mischkultur anzuwenden, biete Nisthilfen und Bienenweiden an und verarbeite alle pflanzlichen Reste in einer Wurmkiste zu Kompost. Hört sich das spannend an?

Aufgrund meiner Arbeit und der Berufung als Lehrer der DWA-Gewässernachbarschaft "Obere Elbe" liegen mir außerdem unsere strukturell massiv verarmten Gewässer am Herzen. Vielen davon fehlt schon das Notwendigste - nämlich standortgerechte Bäume und Sträucher im Uferbereich und im Gewässerrandstreifen. Dabei kann jeder (das Einverständnis des Besitzers bzw. Bewirtschafters des Grundstückes vorausgesetzt) viel für die Gewässer tun, indem er die richtigen Pflanzen anpflanzt. Das ist in aller Regel nicht schwer und auch in kleinem Kreis schnell getan. Das Ergebnis kann eine abwechslungsreiche Aue mit unterschiedlichen, teils sehr schön blühenden oder samenden Gehölzen sein, die das Gewässer strukturell aufwerten und gleichzeitig die Ufer befestigen, dem Hochwasserschutz dienen und z.B. Vögeln, Schmetterlingen und (Wild-)Bienen Nahrung und Lebensraum bieten. Wer das nicht glaubt, kann sich einfach mal das Europäische Pfaffenhütchen (Spindelstrauch), die Zitterpappel (Espe), die Schwarzerle, die Gewöhnliche Traubenkirsche oder eine der vielen einheimischen Weidenarten anschauen.